Generationenhaus Schallstadt

Weiermatten Lageplan

In Schallstadt bei Freiburg entsteht das Neubaugebiet Weiermatten, welches an ein Gewerbegebiet angrenzt. Für das Wohngebäude am Rand, das für das dahinterliegende Wohngebiet den Schallschutz gewährleisten soll, hatte die Gemeinde zu einem Investorenwettbewerb eingeladen, den Rolf Disch und die Solarsiedlung GmbH für sich entscheiden konnten.

Das Gebäude
Die in vier selbständige Einzelhäuser aufgeteilte, dreigeschossige Gebäudezeile folgt mit einem leichten Schwung dem Straßenverlauf. Auf dem Dach sind Penthäuser in eine Dachgartenlandschaft integriert. Das Gebäude öffnet sich mit Fenstern, Balkonen und Terrassen nach Südwesten zur Sonne und zur dahinterliegenden Siedlung, mit der es durch Wege verbunden ist. Es wird weitgehend aus Holz konstruiert.

Weiermatten Perspektive (Rendering: Freidimension)


Weiermatten Grundrisse

In den vier Häusern sind ca. 56 Wohneinheiten vorgesehen. Bis zu vier Wohnungen pro Stockwerk werden über ein Treppenhaus erschlossen. Die Erschließung mit Aufzug und die Wohnungen sind barrierefrei ausgelegt. Von der Einzimmer- bis zur Sechszimmerwohnung bestehen alle Möglichkeiten. Auch „Clusterwohnungen“ sind möglich, als große Wohnungen mit Gemeinschaftsbereichen, in denen kleine, relativ abgeschlossene Einzel-Wohneinheiten zusammengefasst sind. Größere Wohnungen sind durchgesteckt und schaffen so eine Verbindung zur Straße und ins Grüne, kleinere Wohnungen sind nach Südwesten orientiert.

Der vorhandene Bachlauf wird hinter das Gebäude verlegt und naturnah gestaltet. Die vorhandene Flora und Fauna werden in die Neugestaltung einbezogen, so dass eine attraktive Grünspange und ein natürliches Biotop entstehen, die teilweise als Gemeinschaftsgarten nutzbar sind. Auf dem Dachgarten können Hochbeete angelegt werden, Wände und Balkone werden ebenfalls begrünt.

Weiermatten Ansicht Südwest

Schallschutz
Eine besondere Herausforderung des Projekts stellt der Lärmschutz dar. Das Generationenhaus Sonnengrün bietet hier eine innovative Lösung, die eine unkomfortable Festverglasung auf der Nordseite vermeidet und eine Lösung aus der Hamburger Hafencity weiterentwickelt: An der Nordseite befinden sich jeweils zwischen zwei Schlafräumen die „Grünen Zimmer“. Diese sind zur Fassade, zu den seitlich angrenzenden Schlafräumen und dem dahinterliegenden Wohnbereich schallschutzverglast. Die Fenster zur Straße sind teils festverglast, teils handelt es sich um Kippflügel mit Öffnungsbegrenzer zur Lüftung. Zur Reinigung können sie ganz geöffnet werden mit einem speziellen Schlüssel. Wände und Decken werden mit schallabsorbierenden Materialien versehen.

Weiermatten Ansicht Nordost

Dieses „Grüne Zimmer“ wird gemeinschaftlich genutzt als eine Art Loggia, die von allen drei angrenzenden Räumen durch Türen zugänglich ist. Mit Pflanzen wie in einem Wintergarten wird es zu einem weiteren attraktiven Aufenthaltsbereich. Ein Teil der Schallemissionen wird bereits von der Verglasung der Fassade geschluckt. In den Schlaf- und Wohnräumen werden die Schallschutz-Anforderungen dann vollgültig erfüllt. Zusätzlich ist so eine gute Belichtung des Wohnraums auch von der Nordseite her gewährleistet.

Energie und Mobilität
Das Generationenhaus Sonnengrün wird als Plusenergie-Gebäude gebaut, das die Energieverbräuche auf ein Minimum reduziert, den verbleibenden Energiebedarf so weit wie möglich aus regenerativen Quellen abdeckt und aus seinen Photovoltaikanlagen – auf den Penthausdächern und an den Balkonbrüstungen – einen Überschuss an sauberer Energie generiert. Zur Erhöhung der Eigennutzung und zur Stützung der Stabilität des Stromnetzes ist ein Stromspeicher vorgesehen. Das Gebäude erreicht den KfW-40-plus-Standard. Durch die Holzkonstruktion ist auch die „verbaute“ Energie sehr gering.

Das Projekt leistet auch einen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität. Gut erreichbare und geschützte Fahrradstellplätze befinden sich im Zugangsbereich und in der Tiefgarage. In Kooperation mit örtlichen und regionalen Unternehmen kann ein vernetztes Mobilitätskonzept umgesetzt werden, etwa mit intelligentem E-Car-, E-Bike und Lastenfahrrad-Sharing. Der Strom aus den PV-Anlagen wird auch genutzt für die Ladestationen der Elektrofahrzeuge. Auch smartphone-gestützte Mitfahrgelegenheiten für Kurz- und Langstrecken werden gefördert. Durch die Bildung eines Stellplatzpools kann die Nutzungskapazität der Stellplätze vergrößert und deren Anzahl verringert werden.
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Plusenergiehaus-Wohnmodul

Dreigeschossige Wohnmodule

Für die Solarsiedlung GmbH wurden hochwertige Wohnmodule aus Massivholz entwickelt, die als Wohnungen für Flüchtlinge, aber auch für den ganz normalen Wohnungsbau schlüsselfertig erworben werden können. Die Module können je nach Bedarf mit geringem Aufwand versetzt werden. Sie sind vielfältig variabel, frei kombinierbar zu Gebäuden und Hausgruppen, unterschiedlich nutzbar und auch im Innern flexibel anpassbar. Sie bieten abgeschlossene Wohneinheiten für eine bis vier Personen pro Wohnmodul, jeweils mit eigener Kochgelegenheit und sanitären Einrichtungen.

Die Plusenergiehaus-Wohnmodule benötigen extrem wenig Energie, sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb. Sie versorgen sich selbst durch die Nutzung passiver und aktiver Solarenergie, erzeugen einen jährlichen Solarstromüberschuss,

Möbliertes Wohnmodul

erfüllen den Standard KfW-40plus und übertreffen schon jetzt den EU-Standard 2021.

Die Module zeichnen sich durch optimale Raumnutzung aus, bieten gegenüber Container-Lösungen eine bessere Nutzbarkeit durch optimierte Raummaße und Proportionen. Mit einer Innenbreite von 2,80 m, einer Innenhöhe von 3,15 m mit Galerie für zusätzliche Schlafplätze und Abstellmöglichkeiten und einer Innentiefe von 6,90 m ergeben sich mit Balkonen 27 m² Wohnfläche. Je nach Bedarf können mehre Module zu beliebig großen Wohneinheiten zusammengeschaltet werden.

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Baugruppenprojekt Futur2 Freiburg

Baugruppenprojekt Futur2

Für eine Baugruppe mit insgesamt 21 Parteien wird ein sechsgeschossiges Mehrgenerationen-Wohnhaus geplant. Die Gruppe ist inspiriert von einem Projekt des Nachhaltigkeits-Aktivisten Harald Welzer und benennt sich nach dessen Stiftung „Futur2“: vollendete Zukunft – jetzt schon verwirklichen, was andere noch für utopisch halten… Das Grundstück liegt im Freiburger Neubaugebiet Gutleutmatten, dem derzeit wichtigsten städtebaulichen Entwicklungsgebiet in Freiburg am Eingang zum Stadtteil Haslach, westlich der Innenstadt und angrenzend an die Freiburger Gartenstadt aus dem Jahr 1914 – damals auch ein Projekt mit lebens- und sozialreformerischem Impuls. Insgesamt entstehen hier neue Wohneinheiten für 1.200 bis 1.300 Einwohner in vielfältigen Einzelprojekten mit einem Mix von Miet- und Eigentumswohnungen.

Das Wohnhaus „Futur2“ wird in KfW-Effizienzhaus-40-Bauweise erstellt, mit thermischen und elektrischen Solaranlagen und einer tragenden Massivholzkonstruktion für ein klimafreundliches und kommunikatives Miteinander von Jung und Alt. Das Energiekonzept geht somit über die Forderungen der Stadt Freiburg und den vorgesehenen Anschluss an ein Nahwärmenetz weit hinaus.

Auf dem Grundstück von 1.131 m² Fläche entstehen 21 Wohnungen mit insgesamt ca. 1.320 m² Wohnfläche, davon dreizehn Eigentums- und acht Mietwohnungen, wobei der Mietzins aus sozialen Gründen 20% unter dem Mietspiegelsatz gebunden ist. Die Eigentumswohnungen lassen sich teilweise zu größeren Wohneinheiten zusammenschalten und gegebenenfalls später wieder trennen, so dass flexibel reagiert werden kann auf Veränderungen der Familiensituation. Sämtliche Wohneinheiten sind barrierefrei. Eine Tiefgarage wird gemeinsam mit den zwei Nachbargebäuden erstellt, in zwei oberirdischen Nebengebäuden befinden sich 42 Fahrradabstellplätze und die Abfall/Wertstoff-Container. Das Dach wird begrünt, der Dachgarten gemeinschaftlich genutzt. Das Dach wird auch solarenergetisch genutzt, wobei solarthermische Röhrenkollektoren als „Solarpergola“ einen Teilbereich überdachen.
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Werkhalle Simantke, Kornwestheim

Lageplan

Für die Firma Simantke entwirft Rolf Disch SolarArchitektur eine neue Werkshalle mit insgesamt ca. 2.600 m² Bruttogeschossfläche. Simantke-Renn-Tuning ist spezialisiert auf die Herstellung von hochwertigen Kühlern für den Rennsport und liefert seine Produkte zum Beispiel an BMW, Audi, Porsche und die Deutsche Luft- und Raumfahrt. Die Firma wird von ihrem jetzigen Standort in Zuffenhausen nach Kornwestheim ziehen, wo der Neubau auf dem ehemaligen Gelände des Zweirad-Herstellers Kreidler entsteht. Das hierfür vorgesehene, letzte unbebaute Grundstück befindet sich in exponierter Lage am Entree zum Gewerbegebiet und soll nach Willen der Stadtverwaltung und des Auftraggebers einen städtebaulichen Akzent setzen. Auf der Süd-Westseite ist dem Hauptbaukörper ein 1,5 m breites Vordach aus semitransparenten Fotovoltaikmodulen und markanten V-Stützen vorgelagert. Hierdurch wird die Eingangsseite betont und die ökologische Ausrichtung durch die sichtbaren PV-Module erlebbar gemacht.

Ansicht Süd-Süd-Ost


Das Gebäude wird als Holzkonstruktion konzipiert und erhält eine hocheffiziente Gebäudehülle. In die Shed-Dächer der Halle werden Photovoltaik-Module integriert. Mit den Sheds wird ein hohes Maß an natürlicher Belichtung erreicht. Die Beleuchtung erfolgt ansonsten ausschließlich mit LED-Leuchtmitteln. Geprüft wird die zusätzliche Verwendung von Geothermie, so dass ein erheblicher Teil der Energieverbräuche aus erneuerbaren Quellen abgedeckt wird. Prozesswärme aus der Produktion soll in den Heizkreislauf eingespeist werden. Zwischen den zwei Werkhallen, von denen eine gegebenenfalls anderweitig vermietet werden kann, befinden sich die Büro- und Sozialräume. Das Gebäude ist teilunterkellert, im Untergeschoss befinden sich Abstell- und Technikräume sowie eine Tiefgarage, deren Stellplätze mit Ladestationen für Elektromobile ausgestattet werden.

Innenraumperspektive

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Modellprojekt Berlin-Möckernkiez

Modellprojekt Möckernkiez (erstellt von hochC Landschaftsarchitektur)

Ein 1. Preis und Auftrag
Für das 3 ha. große Baufeld Möckernkiez am Rand des neu entstehenden Gleisdreieck-Parks in Berlin-Kreuzberg wurde von der Genossenschaft „Initiative Möckernkiez“ ein eingeladener, zweistufiger Realisierungswettbewerb ausgeschrieben mit der Vorgabe ein einzigartiges Modellprojekt zu verwirklichen. Realisiert werden soll eine gemeinschaftliche und Generationen verbindende Wohnanlage, die ökologisch nachhaltig, barrierefrei, interkulturell und sozial integrativ ist.

70 Büros haben sich beworben, 9 Büros wurden eingeladen, 5 Büros wurden schließlich als Preisträger ohne Rangfolge festgelegt. Diese fünf Büros, unter ihnen Rolf Disch SolarArchitektur, erhielten vom Bauherrn, der „ Initiative Möckernkiez“, je einen Planungsauftrag für einen Teilabschnitt des Baugebiets.


Wohnzeile (Ansicht Ost)

Städtebauliches Konzept
Ausgehend von dem vorgegebenen städtebaulichen Rahmen schlagen wir die folgenden Änderungen vor:

1. Verbesserte Anbindung des Möckernkiezes an den Stadtteil Kreuzberg durch einen großzügigen Stadtplatz auf dem Straßenniveau der Möckernstrasse/Yorckstrasse. Auf dieser Ebene sind auch die öffentlichen Nutzungen des Quartiers wie Läden, Hotel, Kiezwerkstatt etc. angesiedelt.

2. Verbesserte Anbindung des Möckernkiezes in Richtung Park und Schöneberg (S- und U-Bahnstationen) durch den Quartiersplatz West.

Wohnhof Möckernkiez Grundrisse EG (Planung: Rolf Disch SolarArchitektur)

3. Quartiersinterne Verbindung - Die beiden Plätze im Osten und Westen verbindet eine geschwungene Achse, an die kleine Nachbarschaftsplätze angegliedert sind.

Gebäudekonzept
Bei der Konzeption und der Gestaltung der Gebäude haben wir uns von den folgenden Begriffen leiten lassen:

− Kosten / Wirtschaftlichkeit
− Flexibilität
− Ökologie / Energie
− Gestaltung
− Vielfalt, Attraktionen
− Barrierefreiheit

Auf einer einfachen und wirtschaftlichen Konstruktion aufbauend, wurde ein Baukasten aus verschiedenen Grundrissen und Wohnungsgrößen entwickelt. Diese Grundrisse können in den beiden vorgeschlagenen Gebäudestrukturen flexibel angeordnet werden und schaffen somit eine Vielfalt an unterschiedlichen, auf

Modellprojekt Möckernkiez, Perspektive (Visualisierung: Loomilux)

die jeweiligen Anforderungen reagierenden Wohnsituationen. Innerhalb dieser Gebäudestrukturen sind aber auch andere individuelle Wohnformen wie z.B. Lofts und WG´s, größere und kleinere Wohnungen möglich. Auch unterschiedliche gewerbliche Nutzungen lassen sich problemlos integrieren. Grundsätzlich gilt: Die Grundrisse sind hoch flexibel und lassen sich problemlos geänderten Nutzungsbedürfnissen anpassen.

Energie - Ökologie
Alle Gebäude sind als Plusenergiegebäude geplant, d.h. sie erzeugen in der Bilanz mehr Energie als in ihnen verbraucht wird. Die Gebäudehülle ist hoch gedämmt und reduziert, in Verbindung mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die Wärmeverluste auf ein Minimum.

Modellprojekt Möckernkiez - Ansicht vom Park (Visualisierung: Loomilux)


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Der Solar-Tetraeder

Solar-Tetraeder

Die Firma te-trade AG aus Freiburg bietet alles rund um die Lichttechnik vom Design über die Planung von Lichtanlagen bis hin zu solaren Beleuchtungs-Lösungen. Auf dem neu ausgewiesenen Gelände des Freiburger Gewerbegebietes Haid plant Rolf Disch SolarArchitektur für te-trade ein neues Firmengebäude.

Das Gewerbegebäude hat die Form eines Tetraeders – die dem Firmenlogo entspricht. Mit dieser starken Form setzt es einen besonderen Akzent und bildet ein Scharnier zwischen dem neuen und dem alten Teil der Haid. Der neue Teil des Gewerbegebiets bekommt auf diese Weise ein identitätsstiftendes Wahrzeichen, das den Wirtschaftsstandort und die Freiburger High-Tech-Unternehmen und architektonischem und energetisch-ökologischem Anspruch.



Bei einer Gesamthöhe von ca. 48 Metern ergeben sich 7.167 m2 Bruttogeschossfläche, davon 4.768 m2 Nutzfläche. Vor der inneren Fassade wird zusätzlich eine semitransparente Photovoltaikfassade angebracht.

Hier können sie weitere Informationen zum Projekt "Tetraeder" einsehen. (pdf, 8 Seiten)

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Blumen-Rausch, Karlsruhe-Durlach

Südansicht Blumen-Rausch

In Karlsruhe-Durlach plant Rolf Disch SolarArchitektur den Bau eines Gebäudes mit gemischter Nutzung: Ein Bestandsgebäude wird abgebrochen und neu errichtet. In diesem Neubau mit zwei Geschossen und ausgebautem Dachgeschoss befinden sich das Ladengeschäft des Bauherrn, das Floristikgeschäft Blumen-Rausch, sowie sieben Wohneinheiten. Das Erdgeschoss ist barrierefrei zugänglich. Der erhaltenswerte Altbau wird für studentisches Wohnen genutzt.

Der Neubau wird auf den Energieeffizienz-Standard KfW-40 ausgelegt. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von ca. 100 m2 und einer Leistung von ca. 17kWp installiert. Auch die Wärmebereitstellung erfolgt mit Erneuerbaren Energien, mit einer Holzpelletheizung.
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Weiterentwicklung Plusenergiehaus®

Die Powerbox

Die Powerbox ist Hirn, Herz und Lunge des Plusenergiehauses. Hier sind alle Funktionen komprimiert: Energie und Erschließung, Haustechnik und Installationen. Von hier aus werden alle Kreisläufe koordiniert: Strom und Wasser, Wärme und Luft.

Die Powerbox enthält den Eingangsbereich und die Treppen. Bad, WCs und Küche sind entweder Teil der Box oder grenzen an sie an. Auch die geräuscharme Lüftung ist hier installiert – mit Wärmerückgewinnung bei einem Wirkungsgrad von über 90 %. Vor allem aber befindet sich gleich am Eingang der Technikraum mit Solarstation und Wärmespeicher, Elektroverteiler und Zählern. So hat der Bewohner Produktion und Verbrauch von Energie leicht unter Kontrolle.

Die Powerbox wird fix und fertig angeliefert. Das hat drei Vorteile: Erstens kann durch Standardisierung und Vorfertigung gleichbleibend höchste Qualität garantiert werden. Zweitens werden die Bauzeiten verkürzt. Steht einmal die Box, steht bald schon das ganze Haus. Und drittens wird das Haus so kostengünstiger.

Die Powerbox wurde für unterschiedliche Anwendungen und Haustypen konzipiert: für Doppelhäuser und Reihenhäuser genauso wie für mehgeschossigen Wohnungsbau. - Im folgenden sind einige Anwendungen zu sehen.












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SolarTribüne für SolarSports




Die Firma SolarSports bietet mit ihrer "SolarTribüne" Sportvereinen und Besitzern von Sportplätzen einen innovativen, eleganten und gleichwohl robusten Unterstand für die Gäste ihrer Veranstaltungen. Die Tribüne ist ein idealer Werbeträger für Sponsoren – und für den Verein, der ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzt.

Der produzierte Strom der "SolarTribüne" (mittels PV-Modulen der Solarfabrik Freiburg) kann zum Beispiel eine Wärmepumpe antreiben zur Warmwassergewinnung für die Duschen im Vereinshaus. Auch die direkte Eigenverwendung des Stroms entlastet die Vereinskasse; der nicht verbrauchte Reststrom kann ins Netz eingespeist werden.

Die "SolarTribüne" entstand in der Zusammenarbeit von Rolf Disch SolarArchitektur und dem Fraunhofer ISE Freiburg.